Soziale und emotionale Kompetenzen im Blick

Die OECD hat mit der Studie „Beyond Academic Learning“ eine Studie veröffentlicht, in der einige Bereiche non-formaler Bildung thematisiert werden.
Die OECD hat mit der Studie „Beyond Academic Learning“ eine Studie veröffentlicht, in der einige Bereiche non-formaler Bildung thematisiert werden.
In dem Beitrag „Schulsozialarbeit – kriminalpräventive Wirkungen und Verbesserungsmöglichkeiten“ (Hermann/Jantzer 2012) werden empirische Befunde zum Einfluss von Schulsozialarbeit auf Gewaltdelinquenz vorgestellt und es wird nach Möglichkeiten der Effizienzsteigerung gefragt.
Grundlage ist eine Panelstudie an den Haupt- und Förderschulen in Heidelberg, wobei allen Schülerinnen und Schülern der Klassen fünf bis neun sowie anderen beteiligten Personengruppen wie Lehrerschaft, Schulleitung, Eltern, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern insgesamt fünfmal in einjährigem Abstand ein Fragebogen vorgelegt wurde.
Im Rahmen der politischen Diskussionen über die Weiterentwicklung der Schulsozialarbeit in Winterthur wurde der Evaluationsbericht veröffentlicht.
Im Zeitraum von 2017-2018 haben Mitarbeitende des Instituts Kinder- und Jugendhilfe der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW im Auftrag der Stadt Winterthur die dortige Schulsozialarbeit datenbasiert evaluiert. Es wurden Kinder und Jugendliche, schulische Beteiligte (Schulleitende, Lehrpersonen sowie weiteres schulisches Personal) und ausserschulische Vernetzungspartner und -partnerinnen der Schulsozialarbeit anhand digitaler Fragebogen zu ihren Erfahrungen mit und Erwartungen an die Schulsozialarbeit befragt. Die Schulsozialarbeitenden konnten sich im Rahmen von Gruppendiskussionen zu ihrer Praxis und deren Rahmenbedingungen äussern. Darüber hinaus wurden die konzeptionellen Grundlagen sowie die Arbeitsdokumentation der Schulsozialarbeit vor dem Hintergrund aktueller fachlicher Entwicklungen analysiert.
Andreas Jud beschreibt in diesem Artikel ein Forschungsprojekt, in dem nach der Rolle von Schulsozialarbeit im Kontext schulisch gestellter Gefährdungsmeldungen gefragt wird.
Im Projekt „Schulsozialarbeit als Profession“ (2017) haben Barbara Schörner und Christine Würfl von der FH Campus Wien den Professionalisierungsgrad von Schulsozialarbeit international vergleichend untersucht. Der Bericht zu diesem Projekt heisst: „Theoretische Ansätze und international vergleichende Analyse zur Professionalisierung“.
Alle Schulen stehen derzeitig vor der Herausforderung, sich im
Rahmen des Inklusionsparadigmas weiterzuentwickeln. Die Rolle
der Schulsozialarbeit in diesem Entwicklungsprozess wurde bislang
wenig beleuchtet.
Im Rahmen dieses Beitrages aus dem Jahr 2015 wirft die Autorin Laura Holtbrink daher einen Blick auf die Schulsozialarbeit im inklusiven Weiterentwicklungsprozess. Dabei werden vorläufige Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vorgestellt.
Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat im Jahr 2017 einen Bericht über den Forschungsstand und Entwicklungstendenzen der Schulsozialarbeit in Deutschland erstellt. Darin werden strukturelle Rahmenbedingungen, Angebote und Kooperationsformen der Schulsozialarbeit dargestellt. Gesamthaft wird jedoch festgehalten:
Die zusammengefassten Forschungsergebnisse zeigen deutlich, dass es sich bei der Schulsozialarbeit um ein Arbeitsfeld handelt, das extrem heterogen ist. Wenn man von „Schulsozialarbeit“ spricht, lässt sich aktuell nicht klar bestimmen welche Rahmungen, Tätigkeiten und Arbeitsinhalte mit diesem Begriff konkret beschrieben werden.